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Alleingeborener Zwilling

Der alleingeborene/ überlebende Zwilling –

vom Verlust zum Potenzial 

 

Schätzungsweise mehr als 30% aller Schwangerschaften beginnen als Zwillings- oder Mehrlingsschwangerschaft. Wenn aber nur ein Kind zur Welt kommt, nennt man das „Vanishing Twin Syndrome“*, wofür im Deutschen insbesondere der Begriff „alleingeborener Zwilling“ oder auch immer häufiger „(über)-lebender Zwilling“ üblich ist.

Das Ereignis des vorgeburtlichen Verlusts des Zwillings im Mutterleib (meist im ersten Schwangerschaftsdrittel) ist ein absolut traumatisches Erlebnis von innigster Verbundenheit und „Eins-Sein“ zum Schock durch den Tod des Zwillings/Drillings, der auf Zellebene des überlebenden heranwachsenden Kindes gespeichert wird.

Häufig ist es übrigens den Müttern nicht bewusst, dass sie ursprünglich eine Mehrlingsschwangerschaft hatten.

Eine Vielzahl an typischen, sämtliche Bereiche des Lebens betreffende emotionalen, mentalen und körperlichen Blockaden/Symptome können Hinweise dafür sein, alleingeboren zu sein**, so z.B.:

Auch wenn man nicht sämtliche  Schwierigkeiten eines Menschen auf das Vanishing Twin Syndrom reduzieren sollte, so weiß man mittlerweile jedoch, dass es gerade die früheren Erfahrungen sind, die uns am meisten prägen und die Grundlage unserer Existenz darstellen.

 

“Hätte ich das mal früher gewusst…“

Wenn man (endlich) – oft nach einer langen Suche – über beispielsweise Familienaufstellungen, Körperarbeit, Psychotherapie oder Kinesiologie zur Erkenntnis kommt, nicht allein im Mutterleib gewesen zu sein, setzt zumeist ein intensiver Prozess von Erleichterung, (Selbst-)Akzeptanz, und idealerweise Bewusstwerdung des großen Potentials ein, das darin verborgen ist. Viele Klienten, die im Verlauf der Therapie, des Coachings auf das Thema gestoßen sind, sagen mir: „Hätte ich das mal früher gewusst, dann wäre mir viel Leid, Schmerz, mein unerklärliches Gefühl der Schuld, der Unvollkommenheit o.ä. erspart geblieben…“.

Kinesiologisch testen wir emotionale sowie mentale Blockaden aus und lösen diese auf: Eingelagerte Emotionen und hinderliche Glaubenssätze, die ihren Ursprung in den schmerzlichen Körper-Erinnerungen infolge des pränatalen Traumas haben. Und wir fragen ab, was braucht es, um in die eigene Kraft und Stärke zu kommen. Es geht um Trauma-Auflösung und um das Erkennen und Verändern von (Beziehungs-)Mustern in Freundschaften, Partnerschaft, in Familie und Beruf.

Lebensfreude, ein Gefühl des Ankommens bei sich selbst, das Spüren der eigenen Identität und der persönlichen Bedürfnisse, erfüllende Beziehungen, eine gesunde Abgrenzung, berufliche Zufriedenheit, finanzieller/beruflicher Erfolg, körperliche Gesundung werden wieder leichter möglich. Die eigenen Potenziale und Ressourcen werden bewusst und lebbar.

 

Die Arbeit mit diesem Thema richtet sich an betroffene Kinder, Jugendliche und Erwachsene wie auch an Eltern von alleingeborenen Kindern.

In meiner Praxis arbeite ich an diesem Thema vor allem mit dem Emotions- und Bodycode, der Körperpsychotherapie und der Bild-, Gestalt- und Traumatherapie.

 

Das Thema liegt mir besonders am Herzen, da ich aus eigener Erfahrung weiß, wie tiefgreifend einerseits die Folgen dieses vorgeburtlichen Verlusts sein können, wie kraftvoll und intensiv andererseits aber auch das Potenzial ist, das durch Heilung und Integration dieses Themas freigesetzt werden kann. Schließlich kann nach einer Weile der Bearbeitung der „verlorene“ Zwilling als ganz besondere Ressource erlebt und gefühlt werden.

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Buchempfehlungen

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*synomym wird im Englischen von „Womb Twin Survivor“ gesprochen
** natürlich können auch diverse andere Ursachen hierfür verantwortlich sein! Es kann selbstverständlich nicht alles mit dem vanishing twin Syndrom erklärt werden!
***Diese Aufstellung dient der Aufklärung und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Ich freue mich darauf, Sie begleiten zu dürfen.
So erreichen Sie mich:
+49 89 74493272
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