Das Neuro-Imaginative Gestalten (NIG®)
“Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.” (Antoine de Saint-Exupéry)
Genau um einen Wechsel der Blickrichtung geht es auch beim Neuro-Imaginativen Gestalten (kurz: NIG®) nach Dr. Eva Madelung und Barbara Innecken (NIG® Institut).
Die kreative Methode verbindet Elemente aus der systemischen Aufstellungsarbeit, der Heidelberger Familientherapie, dem NLP, der Hypnotherapie nach Milton Erickson, der Körpertherapie und der lösungsorientierten Kurztherapie nach Steve de Shazer.
Das Besondere am NIG®
Skizzen mit der ungeübten Hand
Ich leite meine(n) KlientIn an, spontan Skizzen (ohne künstlerischen Anspruch!) mit der nicht dominanten Hand zu erstellen, die weniger der bewusst gesteuerten Kontrolle unterliegt als die geübte Hand und kann somit eine Verbindung zu unbewussten Arealen des Gehirns herstellen. So werden unzensiert Gefühle auf das Blatt gebracht, was dessen Aussagekraft erhöht. Der kreative Umgang mit den eigenen Selbstheilungskräften, Ressourcen und Lösungswegen wird anregt. Und das kann zu bemerkenswerten neuen Einsichten führen, die wiederum den Heilungsprozess unterstützen.
Wahrnehmung mit allen Sinnen
Die Skizzen dienen als Bodenanker, auf die sich der/die KlientIn stellt und mit dem gesamten Körper, mit allen Sinnen, kinästhetisch wahrnimmt. Dadurch entsteht Klarheit, es ergeben sich sogar neue Einsichten. Die Blickrichtung wird verändert und das Thema aus einer anderen Perspektive (“durch die Augen des anderen”) betrachtet.
Die neutrale Blickrichtung
Zusätzlich nutzt das NIG® die aus dem NLP stammende und sehr hilfreiche Metaposition als neutralen Beobachter, mit dessen Hilfe eine objektive Sicht auf bestimmte Lebensthemen möglich wird.
NIG® eignet sich gut, um…
- die Aufmerksamkeit weg von den Problemen, hin zu LÖSUNGSMÖGLICHKEITEN zu lenken
- Lebensthemen auf kreative Weise zu betrachten, um KLARHEIT und einen NEUEN BLICKWINKEL zu gewinnen
- eine BRÜCKE zwischen dem Unbewussten, sprachlosen Bereich und unserem Bewusstsein herzustellen
- den eigenen LEBENSWEG und das Kind, das wir einmal waren, wahr- und anzunehmen
- AUSSÖHNUNG mit der Vergangenheit zu fördern
- verborgene, in jedem von uns schlummernde RESSOURCEN (wieder-)zuentdecken und zu aktivieren
- ZIELE zu visualisieren und den NÄCHSTEN SCHRITT dorthin zu entwickeln.