Stress abbauen –
in die innere Balance finden
Stress* (englisch für Druck, Belastung), das subjektive Gefühl, z.B. eine Anforderung nicht bewältigen zu können, betrifft mittlerweile nicht ausschließlich Erwachsene. Auch viele Kinder und Jugendliche leiden unter schulischem Druck, übermäßigem Medienkonsum, Spannungen in der Familie oder Ärger mit Mitschülern sowie zu wenig Ruhephasen und Zeit, sich selbst auszuprobieren.**
Stress hat aber nicht allein mit viel Arbeit und Überforderung zu tun.
Man unterscheidet zwischen emotionalem Stress wie negativen Gefühlen (z.B. Angst, Wut, Trauer) und körperlichem Stress (z.B. Schmerzen, Hunger, Durst).
Äußere und innere Faktoren von Stress
Stress hängt wie auch das Burnout-Syndrom keineswegs nur von objektiven Gegebenheiten ab. Bei dessen Entstehung geht es immer um eine Kombination aus äußeren und inneren Faktoren und darum, wie wir damit umgehen und ob/wie wir Stress bewerten und wahrnehmen.
Äußere Stressfaktoren können Lärm, Arbeitsaufwand, Termin- und Leistungsdruck, ständige Erreichbarkeit, Probleme in Familie und Beruf o.ä. sein. Innere Stressfaktoren hängen von der subjektiven Wahrnehmung und Bewertung von Reizen sowie von überhöhten Ansprüchen an sich selbst/Ideale ab. Außerdem gehören beispielsweise Versagensängste, negative Glaubenssätze, persönliche Prägungen und Gewohnheiten dazu.
Folgen von chronischem Stress
Physiologisch betrachtet ist Stress eine biochemische Reaktion des Körpers. Diese dient dazu, in Gefahrensituationen die Leistungsbereitschaft des Körpers kurzfristig zu erhöhen, um zur Überlebenssicherung fliehen oder kämpfen zu können. Akuter, punktueller Stress ist daher an sich nichts Negatives: eine Anspannung, die genauso zum Leben gehört wie Entspannung.
Wenn Stress jedoch zum dauerhaften Alarmzustand (chronisch) wird, folgt auf die Anspannung keine Erholung. Es kann zur Entgleisung des Stress-Stoffwechsels und zu einer Dauerproduktion der Stresshormone (vor allem Cortisol) kommen. Und irgendwann entsteht das Gefühl, das eigene Leben nicht mehr im Griff zu haben. Das wiederum erzeugt Angst und andere unangenehme Emotionen, die das Stress-Level weiter erhöhen.
Setzt genau diese Stress-Spirale ein, bleiben physische (u.a. Herz-Kreislauf- und Verdauungsstörungen, Tinnitus), seelische (u.a. Angsterkrankungen, Depressionen), soziale (u.a. Rückzug) und kognitive SYMPTOME (u.a. eingeengte Wahrnehmung, Konzentrationsstörungen) nicht aus. Stress ist somit nicht nur seelisch belastend, es wirkt auch destabilisierend aufs Immunsystem.
Dabei wären doch gerade im hektischen, komplexen Alltag mit seinen hohen Anforderungen Gelassenheit und Stabilität so hilfreich, um mit klarem Kopf und voller Lebenskraft agieren zu können!
So helfe ich Ihnen beim Umgang mit und Abbau von Stress:
Um wieder in das innere Gleichgewicht zu finden, ist es notwendig,…
- sich selbst und seine Gefühle ernst zu nehmen,
- die mit der aktuellen Lebenssituation verbundenen Blockaden zu lösen,
- die persönlichen Stressfaktoren zu bearbeiten,
- die eigenen Werte, Wünsche und Bedürfnisse zu kennen und zu respektieren,
- hilfreiche Ressourcen zu aktivieren,
- stressabbauende Elemente und Ruhepausen in das Leben zu integrieren,
- Mechanismen/Bedingungen schaffen, um mit Stress umzugehen, wenn dieser unvermeidbar ist (z.B. Lärm am Arbeitsplatz)
- zu lernen, mit sich in Kontakt zu kommen und mit den eigenen Energien zu hauszuhalten u.v.m.
Das sind mögliche Themen, die ich mit Ihnen im Rahmen einer Psychotherapie oder eines Coachings bearbeite. Ich setze hierbei vor allem die wingwave-Methode, der Emotion Code/Body Code/Belief Code, EMDR und Brainspotting ein. Auch die Bild-, Gestalt- und Traumatherapie, die Walk and Talk-Methode sowie Achtsamkeits- und Atemübungen können den Heilungsprozess wesentlich voranbringen.